Wechselausbildung an der Technischen Universitä t Budapest mit industriellem Hintergrund

Partnerschaft zwischen der Universitä t und dem Unternehmen

(Arbeitsunterlagen)

1. Universitä t und Unternehmen, zwei gleichgesetzte Partner

2. Arbeiten wä hrend des Lernens - Lernen wä hrend des Arbeitens

3. Wechselausbildung mit industriellem Hintergrund. Was bedeutet das?

4. Eine Ausbildung, die für alle günstig ist

5. Aufbau der Bildung

6. Ausbildung der Ingenieurstudenten im Rahmen des Unternehmens

7. Aufgaben des Unternehmens (Aufwendung= Investition)

8. Rolle des Büros für Wechselausbildung

 

 

1. Universitä t und Unternehmen, zwei gleichgesetzte Partner

 

Die Wende hat in der ungarischen Wirtschaft und insbesondere in der ungarischen Industrie wesentliche Verä nderungen mit sich gebracht. Infolge dieser Verä nderungen hat sich auch der Beruf Ingenieur grundsä tzlich verä ndert.

Der Umwandlungsprozeß in Ungarn machte eine engere Beziehung , schnellere Reaktion des Unterrichtswesens auf die Nachfrage nach Fachleuten, die Ausbildung dauerhafter, institutioneller und persönlicher Beziehungen zwischen der Industrie (in breiterem Sinne : der Wirtschaft) und dem Hochschulwesen notwendig. Dabei erhielt die Wechselbildung mit industriellem Hintergrund einen besonderen Stellenwert, die sich international, unter anderem in Frankreich in den letzten 10-15 Jahren schon bewä hrte. In Frankreich wurden Mitte der 80er Jahre einige Dutzend Ingenieure in der Wechselbildung ausgebildet, und zu Jahrtausendwechsel betrug die Zahl der französischen Studenten, die ihren Studienverpflichtungen im Rahmen der Wechselbildung mit industriellem Hintergrund nachgekommen sind, einige Tausende und auch seitdem gibt es immer mehr Studenten. In Frankreich gab es für die Wechsauselbildung für Ingenieure Mitte der 80er Jahre eine günstige Zeitperiode, da ließ en nä mlich 3 wichtige Faktoren zu gleicher Zeit ihre Wirkung spüren:

Die zwei Partner, die an der Ausbildung teilnehmen und die erforderliche Finanzquelle: es sieht so aus, daß diese drei Faktoren auch in Ungarn geschaffen werden.

Es steht im Interesse der unternehmerischen Sphä re, die Bildung zu unterstützen, neue Unterrichtsformen einzuführen. Für ein Unternehmen, das an der Wechselbildung beteiligt ist, ist die Ausbildung eine strategische Frage, es wird Geld, Zeit, Energie dafür aufgewendet, damit es als “Gegenleistung” seinen Ansprüchen entsprechende Universitä tsabsolventen als Ingenieure bekommt. In einem gewissen Sinn kann es doch von einer gewissen Verantwortung des Unternehmens , einer Mission gesprochen werden, da das Unternehmen auf eine flexible und unmittelbare Weise versucht, die Universitä tsausbildung auf eine gewisse Weise zu beeinflussen , sie gemä ß den Ansprüchen des Unternehmens zu gestalten.

Von diesem Anspruch wird oft gesprochen, in der Praxis aber ist der Einfluß der Wirtschaft, der einzelnen Unternehmen auf das Hochschulwesen ziemlich gering.

Ingenieure in Wechselausbildung auszubilden heiß t, daß wir versuchen, uns an die wachsende Vielfä ltigkeit gewisser Berufe anzupassen.

Es gibt gewisse Berufe -immer mehr- , die nur in Wechselausbildung gelernt werden können. Denken wir zum Beispiel an die Vorstellung eines Produktionsprozesses und der dazu gehörigen Produktionsreihe, deren Modelliesierung im Rahmen der finanziellen Mittel der Universitä t völlig unmöglich ist.

Die Universitä t kann es sich nicht leisten, sie kann aber im Rahmen der Wechselausbildung ihre Studenten zu dem Unternehmen mit dem entsprechenden Produktionsprofil schicken, damit sich der Student einen Produktionsprozeß oder Produktionsreihe ansehen kann. Auch aus einem Medizinstudenten kann nie Chirurg werden, wenn er noch nie in seinem Leben einen Kranken gesehen hat. Wir müssen uns damit abfinden, daß gewisse Berufe ausschließ lich an der Universitä t nicht erlernt werden können: Prozeleittechnik in der Produktion, Qualitä tsmanagement, Umweltschutz, Projektmanagement, usw.

Wir müssen auch die Tatsache einsehen, daß es Studenten gibt, die sich wegen ihrer Persönlichkeit an Situationen, in denen die theoretisch erworbenen Kenntnisse unmittelbar und sofort angewandt werden sollen, besser anpassen können. Warum sollten diese Studenten mittels der Wechselausbildung nicht in die Lage versetzt werden, es möglichst schnell und effektiv zu tun ?

Dem Ausdruck Parnerschaft soll Genüge getan werden, indem das vorgesetzte Ziel, die Wechselwirkung der Universitä t und des Unternehmens verwirklicht wird. Zwei Bildungsstä tten - zwei Philosophien - zwei Missionen, die auf koherente Weise zusammenarbeiten sollen. (Diese Koherenz wird von dem Büro für Wechselbildung , das eine Vermittlerrolle spielt, sichergestellt.)

 

Wie kann dieses Wechselsystem betrieben werden? Durch die Beziehung Lehrer-Tutor - Student - Ingenieur-Tutor, die oft als “Dreieck”bezeichnet wird. Die Hauptfigur der Ausbildung ist der Student, wenn er sich in dieser Beziehung zwischen der Universitä t und dem Unternehmen gut auskennt, seine Rolle als Hauptfigur und zugleich Vermittler entsprechnend gut spielt, kann er von dieser Dreierbeziehung sowohl theoretisch als auch praktisch sehr viel profitieren.

Wie können wir erreichen, daß der Student seinen Ausbildungsverpflichtungen an beiden Ausbildungsstä tten entsprechend nachkommt und die Möglichkeiten der Wechselbildung maximal ausnutzt ? Folgenderweise: er soll von dem ersten Augenblick an in verantvortungsvolle Positionen versetzt werden. Er wird mit konkreten Aufgaben beauftragt, bei denen von ihm verantwortungsvolle Einstellung verlangt wird. Die Verantwortung wird durch die gesetzten Aufgaben natürlich auch von der Universitä t und von dem Unternehmen in dem gleichen Verhä ltnis geteilt. Die verantwortungsvolle Position seitens der drei Teilnehmer sichert die Grundlage und zugleich die Garantie des Erfolges der Ausbildung.

2. Arbeiten wä hrend Lernens- Lernen wä hrend arbeitens

 

Das Erlernen von komplexen Berufen heiß t, daß es der Ausbildung sowohl an der Universitä t als auch in den Unternehmensperioden, d. h. in allen vier Semestern viel Zeit gewidmet wird.

Die Ausbildung an der TU Budapest ist von hohem Niveau, die TU ist bekannt dafür, daß sie allgemeines Wissen von immer höherem Niveau vermittelt, das zu den Forschungs- und Innovationsaufgaben oder zu den einzelnen Positionen in dem Management eines Unternehmens unerlä ß lich ist. Aber wie viele von den Studenten können spä ter nach dem Absolvieren der Universitä t in dem Unternehmenmanagement oder in der Forschung Arbeit finden ? Sehr wenige. Die Unternehmen haben aber einen umso größ eren Bedarf an Universitä tsabsolventen, die den Anspruch haben, das erworbene Wissen in die Praxis umzusetzen, die zu der Arbeit bei einem Unternehmen Lust verspüren, die zugleich praktische Anwendung des theoretischen Wissens, Fä higkeit zur Führung, Innovationsvorstellungen und Projektmanagement und kommunikative Fä higkeit bedeutet, um nur einige zu nennen. Studenten, die sich um einen Studentenplatz in der Wechselausbildung mit industriellem Hintergrund erwerben, sind doppelt so motiviert, spä ter an der Arbeit eines Unternehmens teilzunehmen. Die Ausbildung macht es für sie möglich, den Kontakt zu der Wirklichkeit verhä ltnismä ß ig früh aufzunehmen.

 

3. Wechselausbildung mit industriellem Hintergrund in der Ingenieurbildung. Was bedeutet das ?

 

Zeitgemä ß e, moderne und zukunftsträ chtige Ausbildung !

 

Oft liest man in den Zeitungen folgende oder ä hnliche Anzeigen : “ Unternehmen sucht Universitä tsabsolventen mit Berufserfahrungen...” Ansprüche, die einander anscheinend widersprechen ! Oder doch nicht ? Kann jemand Uni-Absolvent-Ingenieur sein und doch Berufserfahrungen aufweisen ?

Die im Jahre 1996 organisierte Wechselausbildung mit industriellem Hintergrund für Ingenieure an der Technischen Universität Budapest hat sich zum Ziel gesetzt, mit ihrem eigenartigem Wechselsystem diesen Widerspruch aufzuheben. Hier wird theoretisches und praktisches Wissen zu gleicher Zeit angeboten. Wenn wir sehr simpel formulieren wollen, dann kann ein Absolvent in seinem Lebenslauf bereits Berufserfahrungen von einem Jahr angeben : wie groß ist sein Vorteil, verglichen mit den anderen “normalen ” Studenten !

 

4. Eine Ausbildung, die für alle vorteilhaft ist

 

Die Ausbildung sichert für die Universität den ausgedehnten Einsatz von modernen Unterrichtsmethoden, von offenem und Fernunterricht , die Modernisierung des Lehrmaterials, die Beschaffung von Einrichtungen (von Unternehmen finanziert), Einrichtung von Laboratorien.

Durch die Beziehung des Lehrer-Tutors und Ingenieur-Tutors kommt die Universität zu dem gegebenen Unternehmen näher oder sie führt im Auftrag des Unternehmens Forschungen aus, im Laufe dessen sie den praktischen Lösungen der realen Probleme näherkommt.

Die Unternehmen bekommen gut einsetzbare Fachleute unmittelbar und regelmäßig , für die schon angestellten Fachleute können sie mit geringem Kostenaufwand entsprechende Weiterbildungsseminare sichern. Die Kosten der Wechselbildung für Ingenieure kommen sehr schnell zurück, da das Unternehmen einen hochqualifizierten Fachmann bekommt, der die Forderungen und die Arbeit des Unternehmens bereits gut kennt. Die Kosten der Ausbildung für die zwei Semester sind wesentlich geringer, als die Aus- oder Fortbildung der neuen Arbeitskrä fte ohne Berufserfahrungen.

Die Anstellung von unerfahrenen Fachleuten ergibt eine geringe Arbeitsproduktivitä t und Arbeitszeit-Ausfall. In den beiden Unternehmensperioden haben die Fachleute des Unternehmens die Möglichkeit, durch den persönlichen Eindruck der Tutoren und Humanmanager sich über die an der Wechselbildung teilnehmenden Studenten ein genaues Bild zu verschaffen. Bereits zu diesem Zeitpunkt können die Manager des Unternehmens eine Meinung darüber formen, ob es sich lohnt, den einen oder anderen Berufseinsteiger anzustellen.

 

Der Student bekommt dank dem Tutorensystem eine personengebundene und einzigartige Ausbildung, er kann sich auf seinen spä teren Beruf, Berufskreis sowohl theoretisch als auch praktisch vorbereiten. Als verantwortlicher Arbeitnehmer aber doch noch in Unterrichtssituation kann er sich selbst und seine Fä higkeiten besser kennenlernen .

 

Der wichtigste Vorteil der Wechselbildung für Ingenieure, der diese Bildungsform von der “normalen” Ingenieurausbildung am meisten unterscheidet, ist das bereits erwä hnte Tutorensystem. Jeder Student, der an der Ausbildung teilnimmt, hat zwei Tutoren (Konsulenten) : der Lehrer-Tutor und der Ingenieur-Tutor. Der Lehrer-Tutor ist für seinen Studenten wä hrend des ganzen Zeitraumes der Wechselausbildung verantwortlich, der Ingenieur-Tutor hat diese Verantwortung nur für zwei Semester in dem Unternehmen.

Die andere starke Seite der Ausbildung ist das Unterrichstpaket, das für die Studenten der Wechselausbildung die folgenden drei Unterrichtseinheiten vorschreibt, die unter Berücksichtigung der auslä ndischen und inlä ndischen Erfahrungen und der Forderungen der Unternehmen ausgearbeitet wurden:

 

- Unternehmenskommunikation

- Unternehmensmanagement

- Fremdsprache (Fachsprache)

 

5. Aufbau der Ausbildung

 

- Die Ausbildung basiert auf dem Wechselsystem. Der Student soll seinen Studienverpflichtungen in halbjä hrigem Wechselsystem an der Universitä t und in dem Un ternehmen nachkommen. Die theoretische Ausbildung der Studenten erfolgt an der TU Budapest, das praktische Wissen wird bei dem gewä hlten Unternehmen erworben.

- Die Semester in dem Unternehmen und die an der Universitä t sind gleich wichtig.

 

1.Jahr - TU Budapest

2.Jahr - TU Budapest

3.Jahr - TU Budapest

4.Jahr I.Semester - TU Budapest

4.Jahr II.Semester -Unternehmen

5.Jahr I.Semester - TU Budapest

5.Jahr II.Semester - Unternehmen

- Die Studenten können sich in dem fünften Semester um einen Studienplatz in der Wechselbildung bewerben. An der Ausbildung nehmen sie in dem vierten beziehungsweise dem fünften Studienjahr teil, wä hrend sie weiterhin als Student der TU Budapest gelten.

- Das 7. und 9. Semester verbringen die Studenten an der TU Budapest (oft sind sie mehr belastet als die anderen Studenten, da sie doch auch die Kredite erwerben sollen, die in den zwei Semestern “entfallen”) ,

- das 8. und 10. Semester in dem Unternehmen. Das nennt man Unternehmenssemester.

 

Wenn die betroffenen Studenten in dem 8. und 9. Semester bei dem Unternehmen anfangen, werden sie in verantwortungsvolle Position versetzt, sie erhalten bestimmte Aufgaben, die erfüllt werden sollen. Sie handeln nicht in künstlich simulierter Situation so, als ob sie ein wirkliches Problem zu lösen hä tten, aber da sie noch Studenten sind, haben sie bei der Arbeit

doch noch den “unverbindlichen” Aspekt eines “Beobachters”.

Es ist wichtig, daß der Student in den Unternehmenssemestern mit allen möglichen Aspekten des gegebenen Berufes konfrontiert wird. Dank der Wechselausbildung wird der Student einen Einblick in die Unternehmensprozesse bekommen.

 

6. Ausbildung im Rahmen des Unternehmens

 

Das Unternehmen soll sicherstellen, daß die Studenten die Kompetenzen und Berufskenntnisse erlernen können, über die ein Ingenieur verfügen soll. Diese Ziele können so erreicht werden, daß der Student mit seinem Wissen angemessenen, wirklichen Aufgaben beauftragt wird, die den verantwortungsvollen Funktionen eines Ingenieurs nahekommen.

 

- Vor jedem Unternehmenssemester ist es die Aufgabe des Unternehmens und innerhalb dessen die des Ingenieur-Tutors, den Zeitplan und den genauen Programmablauf des Semesters zusammenzustellen, natürlich in enger Zusammenarbeit mit dem Lehrer-Tutor.

 

Die Arbeit des Studenten wird am Ende des Semesters von dem Ingenieur-Tutor ausgewertet und mittels Auswertungsblä tter zusammengefaß t. Die in den Blä ttern angeführten wichtigsten Anforderungen, denen die Studenten entsprechen sollen:

 

- berufliche Entwicklung wä hrend des Semesters

- Entwicklung in der Arbeitsauffassung und Fortschritte in der Aneignung des Ingenieurberufes

- Anwendung des theoretischen Wissens in der Praxis

- die Fä higkeit, Probleme lösen zu können, Problemlösungsmethoden sammeln und analysieren zu können,

- die Fä higkeit, andere in die Arbeit einbeziehen

- Kommunikationsfä higkeit

- Fä higkeit, in Team zu arbeiten

- Fä higkeit, eventuell kleinere Gruppen zu leiten

- Kreativitä t

- Unternehmungsgeist

- Einsatz von Fremdsprachkenntnissen (z.B.Anwendung auslä ndischer Fachliteratur )

 

Darüber hinaus hä lt der Student am Endes jedes Unternehmenssemesters mit Teilnahme jedes betroffenen Partners eine Projekt-Darstellung in dem Unternehmen, wo er vor einer Jury (die aus den Fachleuten des Unternehmens und der Universitä t besteht) über die Aufgaben für das Semester und deren Lösungen Bericht erstattet. (Die besten Unternehmensprojekte können im Rahmen des Unternehmens honoriert werden, siehe Duneferr-Preis)

 

Obwohl der Student auch wä hrend des Unternehmenssemesters seinen Studentenstatus behä lt, trotzdem gelten für ihn in den zwei Unternehmenssemestern die gleichen Regelungen wie für die anderen Mitarbeiter (Arbeitszeit, Sicherheitsvorschriften, usw.)

 

Die Universitä tsabsolventen, die nach der Wechselausbildung ihre Arbeit im Unternehmen aufnehmen, sind anders, als die anderen Absolventen. Keine Techniker, die Ingenieure geworden sind, aber auch keine “zu Hause erzogenen ”Ingenieure.

 

 

Der Student ist nicht verpflichtet, nach der Wechselausbildung bei dem Unternehmen zu bleiben, und auch das Unternehmen ist nicht verpflichtet, ihn nach der Ausbildung anzustellen. Das Unternehmen, eben dadurch, daß es zu gleicher Zeit mehrere Studenten empfä ngt, ist in der Lage, für die gegebenen Arbeit den geeignetesten Absolventen auszuwä hlen. Zwei Semester lang kann das Unternehmen die Studenten, die an der Wechselausbildung teilnehmen, mit geringem Kostenaufwand “testen”, kennenlernen, und nach dem Abschluß des 10. Semesters den geeignetesten Studenten anstellen.

Das Unternehmen ist bloß dazu verpflichtet ( und das is nicht wenig ), daß es wä hrend der zwei Semester für die Studenten entsprechende Arbeitsverhä ltnisse und Aufgaben sichert, damit er den Beruf in einer möglichst idealen Situation kennenlernen kann.

 

7. Aufgaben des Unternehmens

 

- Die TUBudapest und die beteiligten Unternehmen haben einen sog. Unternehmensfonds gegründet: das bedeutet für die Unternehmen einen Beitrag in der Höhe von 150.000 / Student/ Jahr - diese Beitragssumme wird von dem Zentrum für Wechselausbildung für Ingenieure verwaltet in den Rahmen der TUB (BME) - Studien (Internationales Bildungszentrum). Das Zentrum kann die eingezahlte Summe ausschließ lich zur Finanzierung von unterrichtbegleitenden Tä tigkeiten benutzen.

 

Das Unternehmen ist verpflichtet, für den Studenten das folgende zu sichern:

 

- eine monatlich Summe, deren Höhe dem jeweiligen Minimallohn entspricht, und die auch in dem Lehrvertrag festgelegt wird

 

- unentgeltliche Unterkunft (falls das Unternehmen seinen Standort nicht in Budapest hat)

-Arbeitskleidung

-unentgeltliches tä gliches Essen (Mittagessen).

 

8. Die Rolle des Büros für Wechselausbildung

 

Innerhalb der TUB-Studien gibt es eine Zentrale zur Koordinierung der Wechselausbildung. Die wichtigsten Aufgaben der Zentrale:

 

 

 

Die verantwortliche Kontaktperson für die Beziehungen zu Unternehmen:

 

Perger, Mária

BME TANOK

 

1111 Budapest, Bertalan Lajos u. 2. 101./a

 

Mitarbeiter des Büros:

Dr. Penninger, Antal

Leiter des Büros, Direktor von TUB (BME) – STUDIEN

 

 

Die verantwortliche Kontaktperson für die Beziehungen zur Universität:

Dr. János Lógó

 

Sekretariat:

Korai, Pálné